Ein Abend in der Hoopers-Gruppe
Die Hoopers-Gruppe, der ich angehöre, ist die absolute Spaß-Gruppe. Acht Teilnehmer*innen, die sich jeden Dienstag und Freitag treffen, und einfach nur Freude daran haben, wie sich ihre vierbeinigen Freunde im Hoopers weiterentwickeln. Niemand in der Gruppe hat Turnierambitionen. Kein sportlicher Ehrgeiz. Trotzdem wird konzentriert an einer stetigen Entwicklung gearbeitet.
Meine Sheltie-Hündin Queeny ist, glaube ich, das beste Beispiel. Zwei Jahre hat es gedauert, jetzt endlich scheint sie im Hoopers richtig angekommen zu sein. Es hat lange gedauert, bis sie kapiert hat, was wir auf dem Parcour von ihr wollten. Hätte ich echten sportlichen Ehrgeiz, hätte ich es längst hingeworfen. Aber im Mittelpunkt stand immer die Beschäftigung des Hundes, ihre geistige und körperliche Herausforderung. Und ihr Spaß, und davon hat sie seit zwei Jahren jede Menge.
Ich habe selten eine Trainingsgruppe erlebt, die über so lange Zeit so homogen zusammengeblieben ist. Es macht den Teilnehmer*innen einfach Spaß, sich zu treffen. Es geht ja schließlich auch um die menschlichen Kontakte.
Und alle trainieren wir echt gern unter unserem Trainer Ralf und unserer ehemaligen Trainerin Julia. Auch die beiden haben verstanden, worauf es ankommen sollte, wenn sich Leute in einer Trainigsgruppe treffen. Ralf hat sich wohl auch über die Gruppe voll zum entspannten Trainer entwickelt und trägt dadurch sehr viel zum guten Klima in unserer Gruppe bei.
Ebenso tut auch die Allerkleinste in der Gruppe, Julias einjährige Tochter Amelie, der Gruppe gut. Es hat wirklich einen großen Spaßfaktor, wenn Amelie und ihre Mama gemeinsam den Parcour betreten. Alles sehr menschlich in unserem Training.
