Baumfällung auf dem Hundeplatz
Jahrzehnte lang säumten sie unseren Hundeplatz. Was könnten die weißen Riesen am Ende des Geländes alles erzählen, über die Jahre, die Hunde und ihre Menschen, die sie kommen und gehen sahen. Über uns Wichte, die auf zwei oder vier Beinen unter ihren Kronen daher rannten, oft bangend um Punkte und Zeiten, konnten sie sicher oft nur ihre immer dünner werdenden Kronen schütteln.
Birken sterben leise. Man sieht ihnen oft äußerlich nur schwer an, dass ihr Ende naht. Doch nun war ihre Zeit gekommen, bevor von ihnen vielleicht sogar noch eine Gefahr ausgegangen wäre. Daher wurden heute bei Tagesanbruch fünf von ihnen gefällt.
Danach war die Frage, wie wir sie beiseite schaffen sollten. Es fand sich einmal mehr die Rasenmähergruppe bereit, diese Arbeit zu übernehmen. Rainer, unser neu gewählter Platzwart hatte Beppo, Frank und Peter an seiner Seite.
Zwei Motorsägen und was man noch so an sinnvollem Werkzeug braucht, genug Manpower – und in einer Zeit, die wir selbst kaum für möglich hielten, war es geschafft. Am Ende des Tages sah es so aus:
Unglaublich: ein Ast hatte sich so tief in den Boden gebohrt, dass er selbst durch Graben eines tiefen Loches nicht aus dem Boden kommen wollte. Ein Rest wird für alle Zeit im Boden bleiben müssen.
Eine reichlich deformierte Leiter zeugt davon, dass Baumfällen durchaus eine gefährliche Tätigkeit ist…
Und anschließend: Arbeitseinsatz
Da die ganze Baumfällaktion unseren Platz im hinteren Bereich arg in Mitleidenschaft gezogen hatte, traten wir am darauf folgenden Wochenende nochmal mit viel Verstärkung an, um ihn restlos zu säubern und wiederherzustellen.
Noch mehr Bilder zum Arbeitseinsatz kannst Du Dir in der Galerie ansehen.