Dogdancing beim Sportverein der Hundefreunde

Jetzt neu: Unsere jüngste Sparte

Seit April 2024 bietet unser Verein neben den schon bekannten Sparten Agility, Hoopers, Formation und Longieren auch Dogdancing an. Bei jeder Sportart, bei jeder Aktivität von Menschen mit ihren Hunden kommt es auf die „Leuchttürme“ an: Menschen, deren Herzblut an einer Beschäftigung mit ihren Hunden so sehr hängt, dass sie die Fähigkeiten, die es hierzu braucht, gerne auch Anderen vermitteln wollen. Wenn es einem solchen „Leuchtturm“ gelingt, einige Interessierte um sich zu versammeln, kann daraus eine – im Idealfall weiter wachsende – Gruppe von Menschen werden, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam ihr Ding auf dem Hundeplatz zu machen. So besteht auch immer die Möglichkeit, dass sich eine neue Sparte mit einer zuvor noch nicht in unserem Verein betriebenen Sportart etabliert.

In diesem Fall war unser „Leuchtturm“ Adriana, die dankenswerter Weise ihr Herzblut eingebracht hat. Das zarte Pflänzchen Dogdancing hat sich nun, nach bald zwei Monaten soweit etabliert, dass Adriana mit ihrem Wunsch, die neue Sportart nun dauerhaft und mit festem Platz im Trainingsplan anzubieten, beim Vorstand auf offene Ohren stieß.

Da ich heimlich schon seit Bestehen der Gruppe Dogdancing mit dem Gedanken spiele, mich dieser Gruppe anzuschließen, dachte ich nun, nach einigen Wochen, gehst mal hin und machst Dir ein Bild davon. Und das im Wortsinn, denn die Kamera hatte ich auch dabei. 😉

Die eine oder andere Frage hatte ich ja schon.

Eines musste ich zunächst mit mir selbst ausmachen: Ich und Dogdancing? Ist das nicht eher was für Frauchen mit Hund? Okay, geschenkt. Warum eigentlich nicht? Blöde Frage eigentlich.

Aber am meisten hat mich die Aussage von Adriana beeindruckt, der Mensch sei oft das größere Problem als der Hund. 🤔 Hört, hört, dachte ich, irgendwie kommt mir das bekannt vor…

Als Erstes sah ich auf dem Übungsplatz eine Aneinanderreihung von mehreren Stationen aufgebaut, die der Hundeführer / die Hundeführerin mit dem Hund zu durchlaufen hat. An jeder Station ist ein bestimmter Trick einzuüben, zum Beispiel soll der Hund im Slalom durch die Beine seines Menschen schlüpfen. Es fällt nicht allzu schwer, sich vorzustellen, dass diese Tricks die Basics darstellen sollen, aus deren Aneinanderreihung später mal, wenn man sie denn beherrscht, eine Choreographie einstudiert werden kann. Ich ahne, dass der Weg dahin lang sein kann. Das riecht förmlich nach Fleiß. In den Schoß würde mir und Queeny hier nichts fallen. Dennoch kann ich mir vorstellen, wie viel Spaß allein schon das Einstudieren dieser Basics machen kann.

Außerdem leuchtete mir schnell ein, dass es auch beim Dogdancing auf die Disziplin und Ausgeglichenheit des Hundes, seine Fokussierung auf seinen Menschen und die Verträglichkeit der Hunde untereinander ankommt. Mir gefiel, dass die Gruppe auch daran arbeitete.

Okay, ob ich mich da wirklich reintrauen sollte, mit meinen sechs Kilogramm Dynamit an der Leine, weiß ich nicht, ehrlich gesagt. Aber ich denke, es herrscht hier eine nette Atmosphäre mit Leuten, die mit sehr viel Spaß bei der Sache sind. Und ich glaube auch sagen zu können, ich habe doch irgendwie gemerkt, dass es den Hunden Spaß zu machen schien.

Wenn es uns nun gelungen ist, Dein Interesse an diesem, unserem neuen Sportangebot zu wecken, schau Dir hier die Details (Trainingszeit, Preis, Kontaktmöglichkeit) an.