Fast schon eine Tradition

Vorführung der Formation

Text: Jörg Schreiber; Fotos: Thomas Koch, Peter Frosch

Es ist schon fast so etwas wie eine Tradition, dass wir im Sommer nach Marktheidenfeld fahren um auf dem Campingplatz dort, den Urlaubern, vor Allem den Kindern, unsere Sportarten und das Zusammenleben mit Hund näherbringen. So war es auch am letzten Wochenende wieder so weit.
Unsere campingbegeistern Mitglieder starteten am Freitag und erlebten so ein gemeinsames Campingwochende.

Der „Rest“ kam dann am Samstagmorgen auf den Platz. Das Wetter, insbesondere der Regen, hat uns leider etwas zu schaffen gemacht, so dass wir mit dem Beginn verspätet starteten.

Wie in jedem Jahr wurde mit der Vorführung der Formationsgruppe gestartet.
Hierbei waren 14 Hund/Mensch Teams, mit Hunden jeden Alters und Größe, gemeinsam auf dem Platz, die choreografierte Unterordnungsübungen gezeigt haben. Vielen Dank an die Trainerin Heike Stehr, die dies mit der Gruppe eingeübt hatte.

Im Anschluss waren dann die Hoopers Teams an der Reihe. Beim Hoopers geht es darum, den Hund aus der Entfernung durch einen Parcours zu führen. Hier kann der Hundeführer nur durch Stimme und Gesten auf den Hund einwirken.


Als letzte Vorführung waren dann die Agilty Teams an der Reihe. Auch hier wird der Hund durch einen Parcours geführt, jedoch ist der Hundeführer hier immer in der Nähe des Hundes und dieser kann sich an ihm orientieren.



Durch die Mischung aus erfahrenen und jungen Hunden konnte gut gezeigt werden, wie mit den Hunden gearbeitet wird.

Zu guter Letzt, durften dann auch die Kinder und Eltern mit in Aktion treten und etwas Tuchfühlung zu den Hunden aufnehmen. Dabei durften die Kinder zum Beispiel die Stangen für die Sprünge halten oder die Hunde durch die Beine laufen lassen.

Im Anschluss gab es dann noch das Hunderennen, bei dem sich die Kinder „ihre“ Hunde aussuchen durften und auf Abruf gegen einen anderen Hund rennen lassen. Beim Hunderennen gab es dann auch einige Gasthunde, bei denen deren Besitzer lernen durften, dass der Abruf eines Hundes unter Ablenkung doch einiges an Training voraussetzt.


Wir konnten an diesem Vormittag wieder einmal für leuchtende Kinderaugen und Interesse an dem Thema Hund sorgen.

Selbstverständlich wurde die Begeisterung der Kinder ein wenig gebremst, als Ralf Stehr sehr deutlich darauf hingewiesen hat, dass die Entscheidung für einen Hund keine leichte sein darf und diese mit einer Verpflichtung einhergeht, für viel Jahre die Verantwortung für eine Lebewesen zu übernehmen und eigene Bedürfnisse auch einmal zurückzustehen haben.

Im Anschluss wurde dann noch gemeinsam zu Mittag gegessen, bevor die „Nichtcamper“ den Heimweg antraten. Die Camper nutzen dann noch den Partyabend mit Cocktail-Limousine um sich auf den Heimweg am Sonntag vorzubereiten.

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